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19. Spieltag; Rot-Weiß Erfurt - FC Hansa Rostock

Rostock hat durch die Niederlagen gegen Offenbach und den KSC ein bisschen den Anschluss an die Aufstiegsränge verloren. Ein Sieg über Erfurt soll diesen zumindest teilweise wieder herstellen. Erfurt hat zum ersten Mal seit dem 9. Spieltag die Abstiegsplätze verlassen und will Alles dafür tun, dass dies so bleibt.

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"Wenn die Jungs so couragiert auftreten, wie in Darmstadt, dann ist was drin. Aber dafür dürfen sie keinen Schritt weniger laufen, als letzten Sonntag, auch wenn Rostock eine große robuste Truppe hat.", Alois Schwartz, Trainer von RWE, weiß um die Qualität des Gastes. Wichtig ist ihm auch, dass seine Mannschaft nicht in Zufriedenheit verfällt. "Zufriedenheit ist Stillstand und Stillstand ist Rückschritt", umschreibt er seine Sicht der Dinge.

Smail Morabitsieht auch nur auf seine Kollegen und sich. "Ich schaue nicht auf den Gegner und es tut mir zwar leid um Vereine wie Aachen und Osnabrück, die finanzielle Sorgen haben und große Probleme abseits des Spielfeldes haben, aber wir schauen nur danach, dass wir unsere sportlichen Ziele hinbekommen".

Marc Fascher, Trainer der Kogge, attestiert dem nächsten Gegner seiner Mannschaft: „Die Erfurter haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass sie den Abstiegskampf angenommen haben. Nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen schwimmen sie auf einer kleinen Euphoriewelle. Zudem sind Top-Leute wie Smail Morabit wieder an Bord, was sich natürlich auch positiv ausgewirkt hat.“

Die Kogge konnte unter der Woche einen Neuzugang verzeichnen. Emil Rilke unterschrieb einen Vertrag bis Ende der Saison. Der ehemalige Akteur von Sloban Liberec konnte bereits in europäischen Wettbewerben sammeln und ist technisch sehr versiert. „Es sind noch einige Formalitäten mit dem tschechischen Verband zu klären. Wenn die Spielberechtigung noch rechtzeitig erteilt wird, steht er allerdings im Kader für das Spiel in Erfurt. Er ist ein schneller, dribbelstarker Mann für den Flügel und soll uns mit seiner Qualität weiterhelfen.“, erklärt Hansas Trainer.

"Nach den beiden vergangenen Niederlagen ist eine gewisse Spannung vorhanden. Die wollen wir auch aufrecht erhalten, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Wie in jedem Spiel, wollen wir auch diesmal wieder punkten, möglichst natürlich dreifach.“, beantwortete der sympathische Trainer der Hansa die Frage nach internem Druck.

Zu diesem Derby wird die Hansa von 2.500 Anhängern begleitet und hofft neben dem Support im Stadion auf einen Verlauf ohne Zwischenfälle. Der Verein war wegen der "Böllerattacke" auf den Dortmunder Keeper zuletzt zu 10.000,- Euro Strafe verurteilt worden. Fascher hofft, dass die Fans die Mannchaft zu 3 Punkten anfeuert.

Personell kann der Trainer der Rostocker wieder auf Smetana zurück greifen, der gelb gesperrt war. Auch hofft er auf die Verfügbarkeit von Johan Plat. „Er ist am Donnerstag – wie auch Ronny Marcos – wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Bei beiden sieht es ganz gut aus und ich hoffe, es bleibt auch so.“ Neben den Langzeitverletzten und dem gesperrten Leemans, fällt sonst niemand bei der Hansa aus. Wer Leemans ersetzt, wollte Fascher noch nicht verraten. „Ich prüfe noch mehrere interne Optionen. Möglicherweise gibt es auch eine Systemumstellung.“

Auf Erfurter Seite wird man erneut eine veränderte Innenverteidigung zu sehen bekommen. Alois Schwartz muss auf Jens Möckel verzichten, der wegen fünf gelben Karten gesperrt ist. Marco Engelhardt möchte nach seiner Nasen-Op auch mithelfen. Man muss jedoch erst prüfen, ob er mit einer Maske Spielen kann. Bertram und Rickert fehlen in jedem Fall, da beide immer noch in Reha sind. Baumgarten stieg erst am Donnerstag wieder ins Training ein, was einen Einsatz eher unwahrscheinlich macht.

Beginn des Spiels ist am kommenden Samstag, den 24. November 2012 ab 14 Uhr im Erfurter Steigerwaldstadion.

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